Bevor wir mit dem Shinkansen-Schnellzug nach Fukuoka weiterfuhren, genossen wir noch unseren Aufenthalt in Fukuyama. Am gestrigen Abend machten wir noch eine Fotorunde an der Burg.
Heute Vormittag hatten wir noch etwas Zeit totzuschlagen und besuchten auf gut Glück ein paar Tempel und Schreine. Besonders gefallen hat uns der Hachimangu-Schrein, welcher überraschend groß und prächtig verziert war. Heute fand dort allerdings ein Fest statt, möglicherweise ein vorgezogenes Shichi-Go-San zu Ehren der Gesundheit kleiner Kinder. Die Jungen und Mädchen waren in bunten Kimono prächtig angezogen, begleitet von ihren stolzen Eltern und Großeltern sowie Fotografen, die das Ereignis festhielten. Selbstverständlich machten wir hier keine Fotos, auch wenn wir das gerne gemacht hätten.
Am Bahnhof von Hakata schwappte dann die erste Weihnachtswelle auf uns hernieder. Ein riesiger, bunt flackernder Weihnachtsbaum und festliche Illumination beleuchteten den Vorplatz. Es gab Buden mit etlichen "typisch deutschen" Weihnachtsartikeln (wie Glühwein, Bier, Kerzen oder… ääh… Gewürzgebinden). Auf einer Bühne schmetterten Live-Sängerinnen und -Sänger amerikanische Weihnachtslieder. Und das bei gefühlten 25°C Tagestemperatur. Sag da noch mal einer, dass bei uns die Lebkuchen zu früh im Supermarkt zu kaufen sind. 😉