Das ist die geplante Tour... Wir kommen in Ōsaka Kansai an, Reisen über Kyōto erst einmal hoch bis nach Kanazawa, dann in die andere Richtung über Okayama (mit einem Abstecher nach Takamatsu) weiter bis nach Fukuoka. Über Hiroshima geht es wieder zurück nach Kyōto. Die ehemalige Hauptstadt wird unsere Basis für weitere Ausflüge sein, zum Beispiel nach Nara und eventuell Yokohama. Über Ōsaka Kansai geht es schließlich wieder zurück nach Deutschland.
Endlich sind wir in Japan! In Kyōto lässt sich der Jetlag gut auskurieren. Zum Beispiel am Higashi Hongan-ji, wo gleich das richtige Tempel-Feeling aufkommt.
Ausgeruht vom Flug kann es jetzt nach Kanazawa weitergehen.
Ein paar Eindrücke aus Kanazawa, der Hauptstadt der Ishikawa-Präfektur.
Wir haben ein altes Teehausviertel sowie ein Samuraiviertel besucht, haben uns die Burg und den daneben liegenden Park angesehen, und natürlich etliche Tempel und Schreine.
Heute waren wir im Nachbarort Takaoka, wo sich kaum noch ein Tourist hin verirrt. Zu sehen gab es eine schöne Tempelanlage namens Zuiryū-ji, sowie einen Buddha, der im Freien sitzt.
Außerdem waren wir in dem Örtchen Kagaonsen, der uns bei der Fahrt nach Kanagawa durch eine große goldene Statue auf einem Hügel auffiel. In Reiseführern konnten wir nichts dazu finden, also fuhren wir einfach hin, und fanden eine Tempelanlage im Dörnröschenschlaf. Ein Teil der Gebäude war in einem bedauernswerten Zustand, aber wir bekamen eine persönliche Führung und sahen einen Saal mit 1188 goldenen Buddha-Statuen, eine 10 Meter hohe vergoldete Glocke und eine 17 Meter hohe 5-stöckige Pagode, natürlich auch in Gold. Die Statue auf der Außenseite ist stolze 73 Meter hoch. Früher muss das wirklich eine Attraktion gewesen sein. Für uns eine der Überraschungen, wegen der wir immer wieder gerne nach Japan reisen.
Wir sind auf dem Weg nach Okayama.