Reisetagebuch November 2018: Narita

In Narita befindet sich einer der beiden Flughäfen Tōkyōs. Allerdings hat der Ort auch eine kleine alte Einkaufsstraße und den Tempel Narita-san zu bieten.

In der Pagode des Tempels erwartete uns eine Überraschung. Statt eines friedlichen Buddha sitzt dort eine riesige blaue Statue in einer Aureole aus Flammen. Mit grimmigem Gesichtsausdruck hält sie ein Schwert in der rechten Hand. Es handelt sich um einen Myōō, eine weitere Gottheit im Buddhismus. Auch wenn er feindlich aussieht, betrachtet man ihn als Verbündeten gegen die Kräfte des Bösen. Ein Jammer, dass das Fotografieren nicht gestattet war.

Viel Zeit hatten wir heute leider nicht, um die Gegend weiter zu erkunden, aber es war kurzweilig.

Damit endet unsere vierte Reise in das Land der aufgehenden Sonne. Morgen geht unser Flug zurück nach Deutschland, wo uns deutlich kälteres und regnerischeres Wetter erwarten wird. Danke für die Gastfreundschaft, Japan! Bis zum nächsten Mal.