Die Gruppe besichtigte heute Nikko, aber wir hatten eigene Pläne.
Mit dem Zug fuhren wir in den Vorort Mitaka und besuchten dort das Ghibli-Museum des gleichnamigen Zeichentrickstudios. Als Eintrittskarte bekommt man einen kurzen Filmstreifen aus einem Anime (so heißen japanische Zeichentrickfilme). Fotografieren durfte man im Museum leider nicht, mit Ausnahme der grünen Dachterasse, auf dem ein riesiger Roboter aus dem Anime Laputa steht.
Danach fuhren wir in den Stadtteil Odaiba, einer künstlichen Insel im Süden Tōkyōs. Hier kann man ein besonderes Foto machen, und zwar von der Freiheitsstatue, der Rainbow Bridge und dem Tōkyō Tower, der wie der Eiffelturm aussieht.
Es war ziemlich aufregend, das erste Mal auf eigene Faust unterwegs zu sein, doch es hat überraschend gut geklappt. Morgen geht es wieder mit der Gruppe weiter, und zwar in den Fuji-Nationalpark.