Der Küstenort Kamakura ist ein Pflichtbesuch für Japanreisende. Die meisten geführten Touren karren ihre Besucher allerdings nur zu dem Hasedera-Tempel und dem großen Buddha. Wir haben sie schon zwei mal gesehen und deshalb heute ausgelassen. Der Ort hat so viel mehr zu bieten!
Wir besuchten den Schrein Tsurugaoka Hachimangu und den Tempel Kenchoji mit seiner Aussichtsplattform Hanso-bo, von der aus man bei gutem Wetter einen schönen Blick auf Japans Wahrzeichen, den Fuji-san, hat. Außerdem hatten wir so die Möglichkeit, beim Kamakura Chacha hausgemachtes Matcha-Eis zu probieren, das in den Intensitätsstufen 1 (schwach) bis 5 (für Matcha-Kenner) angeboten wird.
Nach einer ausgiebigen Pause am Sandstrand fuhren wir noch in den Nachbarort Õfuna, wo der riesige Kopf der Ōfuna Kannon schon von Weitem zu sehen ist.