Reisetagebuch November 2018: Yokohama Christmas Market

Tōkyōs altes Wahrzeichen, der Tōkyō Tower, ist dem Eiffelturm in Paris nachempfunden. Wir fuhren auf die untere Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe und genossen den Blick über Tōkyō und die Nachbarstadt Yokohama.

Und dort fuhren wir anschließend hin. Der Weihnachtsmarkt an den Yokohama Red Brick Warehouses ist der größte, den wir bisher in Japan gesehen haben. Es gibt dort etliche Futterbuden mit Glühwein, Bratwurst, aber auch ausgefallenere Speisen wie Kartoffelsuppe oder Hoppelpoppel, dazu noch Buden mit Geschenkartikeln.

Etwas klassischer ist der Weihnachtsmarkt am Roppongi Hill Mori Tower in Tōkyō. Er ist zwar sehr klein, ist aber der älteste Tōkyōs und bietet hauptsächlich typisch deutsche Geschenkartikel.

Den Abend schlossen wir mit der Illumination am Caretta Shiodome ab. Sie behauptet von sich, die beste Tōkyōs zu sein. Es ist ein Lichterspektakel zur Musik von der Disney-Animation "Die Eiskönigin". Uns gefiel der Starlight Garden allerdings besser.

Reisetagebuch November 2018: Starlight Garden

Die wahrscheinlich spektakulärste Illumination Tōkyōs ist der Starlight Garden in dem Stadtteil Roppongi. Auf einer Rasenfläche von etwa 2.000 m² stellen etwa 190.000 LEDs eine bunte Animation dar. Als besonderes Highlight gibt es dieses Jahr zudem Seifenblasen, die mit Rauch gefüllt sind.

Worte können dieses Spektakel nicht beschreiben. Und auch das Video lässt nur erahnen, wie wunderbar diese Illumination aussieht.

Leider war es sehr voll dort. Platzanweiser baten per Megafon, nicht stehen zu bleiben, woran sich allerdings niemand hielt… 😆