Reisetagebuch Oktober 2024: Kamakura und Yokohama

Wir entschlossen uns, den heutigen Tag zur Entspannung zu nutzen. Also fuhren wir nach Kamakura, wo wir eine Weile am Yuigahama-Strand saßen und den Windsurfern zusahen. Wir genossen ein Matcha-Eis vom Kamakura Cha-Cha, diesmal in maximaler Matchastufe ("für Kenner").

Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Yokohama, leider zu einem ungünstigen Moment. An den Red Brick Warehouses fand gerade ein Musikfestival statt. Es war entsprechend voll und laut.

Reisetagebuch Oktober 2024: Angekommen

Dieses Jahr war der Flug deutlich länger als sonst, da die Route uns um Russland und die Ukraine herum über Polen, das Schwarze Meer und Nordchina entlangführte. Aber egal, jetzt sind wir endlich da! 🙂

Unsere erste Station ist Yokohama. Hier besorgten wir uns zuerst den Railpass für die Bahnfarten und organisierten den Zugang zum Internet.

Außerdem reservierten wir uns die Sitzplätze auf den Zugstrecken, wo wir unser Reisegepäck dabei haben werden. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus, denn – und hier muss der arbeitende Teil unserer Leser jetzt tapfer sein – der kommende Feiertag (der Tag der Kultur) fällt dieses Jahr auf einen Sonntag, und in solchen Fällen bekommen alle Japaner den darauffolgenden Montag frei. Es steht also ein langes Wochenende an, viele Züge waren entsprechend ausgebucht. Zum Glück fanden wir hier dank der Hilfe eines sehr hilfsbereiten Bahnmitarbeiters der Japan Rail (JR) brauchbare Lösungen, auch wenn wir auf einem Teil der Strecke jetzt improvisieren müssen.

Aber yo, wir schaffen das! 😆 Unser Pflichtteil ist für heute erledigt… und wir auch! Wir werden jetzt unseren Jetlag ausschlafen.

Reisetagebuch November 2018: Yokohama Christmas Market

Tōkyōs altes Wahrzeichen, der Tōkyō Tower, ist dem Eiffelturm in Paris nachempfunden. Wir fuhren auf die untere Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe und genossen den Blick über Tōkyō und die Nachbarstadt Yokohama.

Und dort fuhren wir anschließend hin. Der Weihnachtsmarkt an den Yokohama Red Brick Warehouses ist der größte, den wir bisher in Japan gesehen haben. Es gibt dort etliche Futterbuden mit Glühwein, Bratwurst, aber auch ausgefallenere Speisen wie Kartoffelsuppe oder Hoppelpoppel, dazu noch Buden mit Geschenkartikeln.

Etwas klassischer ist der Weihnachtsmarkt am Roppongi Hill Mori Tower in Tōkyō. Er ist zwar sehr klein, ist aber der älteste Tōkyōs und bietet hauptsächlich typisch deutsche Geschenkartikel.

Den Abend schlossen wir mit der Illumination am Caretta Shiodome ab. Sie behauptet von sich, die beste Tōkyōs zu sein. Es ist ein Lichterspektakel zur Musik von der Disney-Animation "Die Eiskönigin". Uns gefiel der Starlight Garden allerdings besser.

Reisetagebuch November 2018: Kakegawa

Der Shinkansen-Schnellzug brachte uns nach Kakegawa, wo wir den Vogelpark Kakegawa Kachō-en besuchten. In mehreren Volieren lassen sich hier exotische Vögel von den Besuchern füttern. Auch wenn das nicht unbedingt typisch japanisch ist, Spaß gemacht hat es.

Außerdem ist in Kakegawa die Burg und der dazu gehörende Palast einen Besuch wert.

Wieder zurück in Yokohama, drehten wir abends noch eine Runde durch das bunt beleuchtete, laute und lecker duftende Chinatown.

Und damit endet die erste Etappe. Morgen ziehen wir weiter nach Kyōto.

Reisetagebuch November 2018: Yokohama

Nach einem langen Flug sind wir endlich angekommen. Als Erstes holten wir uns den Rail Pass für die Bahnfahrten und die SIM-Karte für mobiles Internet. Es kann losgehen!

Unsere erste Station und Ausgangspunkt für die kommenden zwei Tagesausflüge ist Yokohama. Das Hotel hat eine fantastische Sicht auf die Bucht. Festlich beleuchtete Straßen und große Weihnachtsbäume in den Hotelfoyers bringen uns bereits in weihnachtliche Stimmung. Ein Bootsanleger, der die Bucht mit Weihnachtsmusik beschallt, tut sein übriges. 🎄

Aber jetzt, früh am Abend, schlägt der Jetlag gnadenlos zu. Wir können unsere Augen kaum noch offen halten. Morgen geht es nach Kamakura.