Reisetagebuch Oktober 2024: Herbs and Flowers

Unser letzter Tag in Kōbe begann mit einer Hafenrundfahrt. Danach besuchten wir den Landschaftsgarten Sōrakuen, wo bereits die ersten Zeichen der Herbstlaubfärbung zu sehen waren.

Das Highlight des Tages war aber der Besuch des Nunobiki Herb Gardens. Zu Fuß ging es erst einmal zu einem Wasserfall, bevor wir uns mit der Seilbahn zur oberen Aussichtsplattform begaben. So wie es der Zufall wollte, eröffnete dort heute ein kleiner deutscher Weihnachtsmarkt mit Holzfiguren aus dem Erzgebirge, Glühwein und Currywurst-Hotdogs. Danach schnupperten wir uns durch den dazu gehörenden Kräutergarten, bevor wir nach Sonnenuntergang wieder zur Aussichtsplattform zurückkehrten und dort Kōbe bei Nacht bewunderten.

Ein zauberhafter Tag, und es fällt uns schwer, Kōbe morgen Adieu zu sagen. Aber es geht zu unserer nächsten Station: Ōsaka.

Reisetagebuch November 2018: Yokohama Christmas Market

Tōkyōs altes Wahrzeichen, der Tōkyō Tower, ist dem Eiffelturm in Paris nachempfunden. Wir fuhren auf die untere Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe und genossen den Blick über Tōkyō und die Nachbarstadt Yokohama.

Und dort fuhren wir anschließend hin. Der Weihnachtsmarkt an den Yokohama Red Brick Warehouses ist der größte, den wir bisher in Japan gesehen haben. Es gibt dort etliche Futterbuden mit Glühwein, Bratwurst, aber auch ausgefallenere Speisen wie Kartoffelsuppe oder Hoppelpoppel, dazu noch Buden mit Geschenkartikeln.

Etwas klassischer ist der Weihnachtsmarkt am Roppongi Hill Mori Tower in Tōkyō. Er ist zwar sehr klein, ist aber der älteste Tōkyōs und bietet hauptsächlich typisch deutsche Geschenkartikel.

Den Abend schlossen wir mit der Illumination am Caretta Shiodome ab. Sie behauptet von sich, die beste Tōkyōs zu sein. Es ist ein Lichterspektakel zur Musik von der Disney-Animation "Die Eiskönigin". Uns gefiel der Starlight Garden allerdings besser.

Reisetagebuch November 2018: Tōkyō

Heute ging es gemütlich durch Tōkyō. Im Stadtteil Asakusa besuchten wir zuerst den Senso-ji. Der Tempel gehört zu unserem festen Programm bei jedem Tōkyō-Besuch.

Danach gingen wir in eine kleine Galerie, in der Künstler Miniaturen und Fotos aus Miniaturwelten ausstellten.

Am Tōkyō Skytree befindet sich ein weiterer deutscher Weihnachtsmarkt. Er ist allerdings sehr klein, das Angebot mehr oder weniger auf Glühwein (eher ein Glühpunsch), Crêpe, Bier und Bratwürste beschränkt. Dafür sang eine japanische A-cappella-Gruppe am Weihnachtsbaum ihre Lieder.

Der Landschaftsgarten Rikugien bot im Abendlicht noch ein wenig Momiji-Stimmung. Nach Sonnenuntergang wird die Parkanlage mit Scheinwerfern erleuchtet und bietet eine ganze andere Sicht auf die Natur.

Reisetagebuch November 2018: Ōsaka

Heute war wieder ein Reisetag, deshalb gibt es nicht viel zu berichten. In Ōsaka angekommen, besuchten wir unseren ersten Weihnachtsmarkt am Umeda Sky Building. Er imitiert einen deutschen Weihnachtsmarkt bis ins Detail. Es gibt Buden mit Crêpes, Pizza, Glühwein, Bier, Würstchen und Geschenkartikeln. Es gibt einen Weihnachtsbaum, eine Krippe, ein Karussell. Und sogar an das Wetter wurde gedacht, denn es regnete wie zu Hause. 😄

Als Nachtisch holten wir uns einen Käsekuchen von Onkel Rikurō, eine Spezialität in Ōsaka. Die Kuchen werden direkt vor den Augen der Kunden frisch gebacken.