Reisetagebuch November 2018: Matsuyama

Unser Abstecher führt uns nach Shikoku, der kleinsten der vier Hauptinseln Japans. In dessen größter Stadt Matsuyama befindet sich eines der ältesten Badehäuser des Landes, das Dōgo Onsen Honkan. Es wurde 1894 erbaut und diente als Inspiration für das Anime Chihiro.

Mit einer Seilbahn (oder wahlweise einem Sessellift) erreicht man die Burg Matsuyama. Außerdem besuchten wir den Dōgo Park und bewunderten die Botchan Karakuri-Uhr, dessen Glockenspiel den Besuch eines Badehauses darstellt.

Reisetagebuch November 2018: Kölner Dom

Ist das nicht der Kölner Dom? 🤣

Reisetagebuch November 2018: Tomonoura

Nahe an der Stadt Fukuyama liegt der alte, kleine Fischerort Tomonoura. Der Bus brachte uns dort hin. Touristisch ist nicht viel los, aber wir fanden viele alte Häuser, Tempel und Schreine, die ein schönes Fotomotiv hergaben. Und wir trafen eine Studentin, die eine Umfrage durchführte und sich über die Besucher aus Deutschland freute, weil sie selbst eine Zeit in München verbracht hatte.

Morgen werden wir unsere Route zurück nach Tōkyo noch einmal verlassen und nach Matsuyama auf die Insel Shikoku fahren.

Reisetagebuch November 2018: Beppu

In Beppu brodelt, zischt und dampft es. Die Stadt nutzt ihre heißen vulkanischen Mineralquellen für alles Mögliche: Für Thermalbäder, zum Dämpfen von Speisen oder als Touristenattraktion. Es dampft aus allen Ritzen, und ein Geruch von Schwefel liegt hier und dort in der Luft.

Wir besuchten die Beppu Jigoku, die sieben Höllen von Beppu. Hier kann man verschiedene Formen der Mineralwässer bewundern. Mal als türkisfarbenes, dampfendes Wasser. Mal als blutroter Teich. Mal als grauer Blubber. Sogar zum Züchten von Krokodilen eignet sich das heiße Wasser.

Reisetagebuch November 2018: Kurobuta

Eine weitere Spezialität Kagoshimas neben Süßkartoffeln sind Kurobuta, schwarze Schweine. Man kann sie beispielsweise als zarte und saftige Schnitzel verköstigen, mit Salat, Reis, Misosuppe und einer würzigen Tonkatsu-Sauce zum Dippen. 😋